Dank an das Rechnungsprüfungsamt und die Kämmerei

Veröffentlicht am 14. Juli 2021

Es ist geschafft. In der letzten Gemeindevertretersitzung wurde der Jahresabschluss für das Haushaltsjahr 2018 bestätigt und die Bürgermeister entlastet. Unser Dank gilt dem Rechnungsprüfungsamt und der Kämmerei, die die nach Einführung der Doppik entstandenen Rückstände zügig aufarbeiteten. In der Einwohnerfragestunde stellten Vertreter der neu gegründeten Interessengemeinschaft „Erhalt der Zeuthener Heide“ einige Fragen. Sie sammeln Unterschriften, um den Beschluss der Gemeindevertretung über den Grundschulstandort Münchener Strasse in Frage zu stellen. Der Bürgermeister forderte mehr Sachlichkeit in den Diskussionen und zeigte in einem Übersichtsplan, dass keinesfalls – wie behauptet – die gesamte Zeuthener Heide verschwinden soll. Auch andere Aussagen entsprechen nicht den Tatsachen. Zum Beispiel war nie die Rede vom einem überregionalen Grundschulzentrum. Die Einzugsgebiete werden vom Land festgelegt. Wo genau die Gebäude errichtet werden und wie, wird erst in dem jetzt zu erarbeiteten Bebauungsplan festgelegt, der dann öffentlich ausgelegt wird und zu dem sich die Bürger äußern und Einwände vortragen können. Wir begrüßen, wie auch der Bürgermeister, prinzipiell Bürgerinitiativen und halten sie für sehr sinnvoll und wichtig. Aber auf dem Boden der Sachlichkeit. Das der Antrag von B`90/Grüne und FDP auf eine Erhöhung der Gebühren für Sondernutzung an öffentlichen Straßen verwaltungsseitig geprüft wird, halten wir ebenfalls für sinnvoll, denn die Gebühren gelten nicht nur für die großen Investoren, sondern auch alle Zeuthener Einwohner, die bei eigenen Baumaßnahmen erheblich belastet würden. Die vorgeschlagene Erhöhung auf das 100- fache halten wir für überzogen. Jetzt gilt unser nächstes Augenmerk dem Haushalt, dort gibt es noch Beratungsbedarf. |

Karin Sachwitz

Artikel aus der Zeitung AM ZEUTHENER SEE | Ausgabe 10 | Dezember 2020

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